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«Keine Kohle, standig neue Games zu kaufen? Macht nichts: Zocken Jene gratis! » Nunmehr sind viele Seiten im Internet, die qua solchen oder ahnlichen Slogans locken. Etliche dieser sogenannten «Free-to-Play Games» entsprechen klassischen glückspiele online-glucksspiel.net wie Automatenspielen, Roulette oder Pokerspiel oder enthalten zumindest glucksspielahnliche Elemente.

Gut abgeschlossen wissen: Was sind «Free-to-Play Games”?

Free-to-Play Games sind Spiele, die online kostenlos heruntergeladen oder direkt vom Browser/App gespielt sein konnen. Mittlerweile vorhanden ist es zahlreiche Spieleseiten, die Shooter, Renn-, Rollen-, Strategie- und auch Glucksspiele anbieten. Auf so genannten «Demo-Seiten» bieten selbige Websites neuen Spielerinnen und Spielern die Moglichkeit, sich minus Geldeinsatze an welchen jeweiligen Spielen über beteiligen und so sehr die Spielweise über erlernen – des weiteren naturlich Gefallen an dem Spiel zu finden. Schnell werden reale Gewinne mit Aussicht gestellt, die zu einer Teilnahme mit echtem Bargeld motivieren. Derartige Angebote sind also eine Art «Trainingslager» fur zukunftige Glucksspieler.

Um Gewandtheit geht es bei dem Gratisspiel nur pro Rande

Zum Teil wird damit geworben, dass es bei den Spiel auf das individuelle Konnen und die Geschicklichkeit des Spielers bzw. der Spielerin ankomme und in keiner weise auf Gluck. Taktlos der Suchtforschung weiB man jedoch, dass ein solcher (meist nur vermeintlicher) Kompetenzanteil eines Glucksspiels eine kritische Entwicklung des Spielverhaltens sogar bis heute verstarken kann. Denn fast immer wird die Moglichkeit, dies Spiel mit Hilfestellung des eigenen Konnens oder Wissens abgeschlossen steuern, uberschatzt. Denn auch bei Glucksspielen mit Kompetenzanteil, wie etwa bei Online-Sportwetten, bleibt es dabei: Der Ausgang dieses Spiels hangt uberwiegend vom Zufall ab. Wer dabei herauf die eigene Erscheinung setzt, hat bereits «automatisch verloren».

Spielen vom Netz: Vorsicht Etikettenschwindel

Spiele im Internet befinden sich beliebt, nicht lediglich bei Jugendlichen. Des weiteren «Games» bzw. Spiele klingt erst einmal harmloser als «Glucksspiele» – vor allen dingen wenn eine junge Zielgruppe erreicht sein soll. Glucksspiele sind fur Minderjahrige in Deutschland schlieBlich verboten. Eine Studie taktlos Amerika konnte zeigen, dass Menschen vielmehr bereit sind, sich an einem Online-Glucksspiel zu beteiligen, wenn es via Terminus «Gaming» (Spielen) beworben und das Wort «Gambling» (Glucksspiele spielen) vermieden wird. Dies Etikett machte dabei also den Varianz.

Standige Prasenz lasst Spiele «normaler» erscheinen

Die Anbieterseite unternimmt so mehrere, um Neukundinnen und -kunden zu gewinnen und Spielerinnen und Spieler zu stoppen. Neben klassischen TV-Spots unter anderem qua prominenten Testimonials, sind BegruBungsgeschenke, Pop-up-Fenster via Werbebotschaften oder regelmaBige Erinnerungsmails bei Spielpausen oder Einladungen durch andere Spielerinnen des weiteren Spieler. Ein Nebeneffekt dieser MaBnahmen: Die regelmaBige Konfrontation via Thema tragt abgeschlossen einer Normalisierung vonseiten Glucksspielen bei.

Jugendliche im Visier der Online-Glucksspielindustrie

Mit ansprechendem Game-Design und beispielsweise dem Einsatz beliebter Superheldenfiguren, vermag die Neugier uff (berlinerisch) das Spielen mit der absicht Geld schon bei jungen Menschen geweckt und eine eventuelle schon bestehende Präferenz zum Glucksspielen verstarkt. Es besteht dadurch das Risiko, dass Kinder und Jugendliche fruher in Kontakt mit Glucksspielen oder aber glucksspielahnlichen Produkten gelangen. Wenn Minderjahrige im Internet surfen oder spielen, werden sie zwangslaufig mit Glucksspielangeboten konfrontiert.

Als bei allen Suchtproblemen spielt die Verfugbarkeit auch bei Online-Glucksspielen eine groBe Walze: Mit mobilen Endgeraten kann theoretisch mit jeder Schulpause oder zum Beispiel wahrend der Bahnfahrt die Spielewelt betreten werden. Unzureichende Altersverifikationen ermoglichen auch Kindern ferner Jugendlichen den Anfahrt zu Glucksspielangeboten. Anhand Paysafe-Karten konnen sogar Minderjahrige Geldeinsatze tatigen. Das Internet gewahrleistet Anonymitat und einen leichten Einstieg mit glückspiele, bei deinem die Spieler niemals Angst haben mussen, als «Anfanger» oder aber «Anfangerin» entlarvt zu werden.

Fazit: So genannte Gratisspiele bzw. Demo-Seiten sind zuvor ausgeklugelte Werbemittel. Die Rechnung kommt spater, sofern die User – motiviert durch die Erfahrungen beim Probespielen – um echtes Geld spielen.

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